Ausbildungsplatz 2023

Auszubildende/r Elektroniker*in für Betriebstechnik

Eckdaten
Beginn: 01.08.2023
Dauer: 3,5 Jahre
Einsatzort: Prenzlau

Solltest du Fragen zu den Ausbildungsberufen bei uns haben, melde dich gern telefonisch oder per E-Mail – wir helfen dir gern weiter.

Telefon: +49 (0) 3984 87 28 0
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Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren, warten und reparieren elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen, von Schalt- und Steueranlagen über Anlagen der Energieversorgung bis zu Einrichtungen der Kommunikations- und Beleuchtungstechnik.

Die Matzdorf Prozessautomation bietet Dir nicht nur eine hervorragende Ausbildung in einem aufstrebenden Familienunternehmen der Elektrotechnik, sondern auch weitreichende Chancen zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung als Elektroniker für Betriebstechnik. Du verdienst eine super Ausbildung als Elektroniker Betriebstechnik!

Bewirb Dich jetzt online für einen Ausbildungsplatz am Standort Prenzlau.

Dein Job – Deine Aufgaben

  • Installieren, Warten und Reparieren von verschiedensten, elektrotechnischen Anlagen
  • Planen, Steuern und Einrichten von Fertigungsanlagen und Prüfsystemen
  • Entwicklung, Fertigung und Instandhaltung von Geräten und Systemen
  • Durchführung und Dokumentation von Serviceleistungen

Das solltest du im Gepäck haben

  • Du hast einen guten Realschulabschluss
    (Mittlere Reife) oder (Fach-) Abitur
  • Zuverlässigkeit, Einsatzfreude und Selbstständigkeit
  • Du arbeitest gerne im Team, gewissenhaft und genau
  • Großes Interesse an Technik
  • Handwerkliches Geschick
  • Keine Angst vor Mathe und Physik

Deine Ausbildung

Im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule
Ausbildungszeit: grundsätzlich 3,5 Jahre

Deine Entwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung

  • Techniker*in
  • Projektleiter*in

Welche Aufgaben übernehmen Elektroniker der Fachrichtung Betriebstechnik?

Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik. Sie entwerfen Anlagenänderungen und -erweiterungen, installieren Leitungsführungssysteme und Energieleitungen, richten Maschinen und Antriebssysteme ein und montieren Schaltgeräte.

Außerdem programmieren, konfigurieren und prüfen sie Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie überwachen die Anlagen auch, warten sie regelmäßig, führen regelmäßige Prüfungen durch und reparieren sie im Falle einer Störung. Sie organisieren auch die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken.

Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker/innen für Betriebstechnik die zukünftigen Anwender in die Bedienung ein.

Was lerne ich in der Ausbildung zum Elektroniker der Fachrichtung Betriebstechnik?

Technischer Systemplaner Fachrichtung Elektrotechnik ist ein stark digitalisierter Ausbildungsberuf. Trotzdem werden Grundlagen teilweise noch analog vermittelt. Das manuelle Zeichnen mit Tusche und Papier oder auf 3D-Zeichenbrettern fördert das Verständnis für Strukturen und Zusammenhänge und muss gar nicht old school sein, sondern dient im wörtlichen Sinn dem Begreifen. Gleiches gilt für das Verlegen und Verdrahten von Leitungen das in der Berufsschule gelernt wird.

Technische Systemplaner lernen während der Ausbildung in der Berufsschule, wie auch am Ausbildungsplatz, wie man technische Unterlagen und Skizzen erstellt, Berechnungen ausführt, elektrotechnische Komponenten verwendet und technische Dokumentationen erstellt. Du lernst den Umgang mit entsprechender Zeichensoftware zur Erstellung von schematischen und perspektivischen Modellen in 2D oder 3D sowie die Erstellung technischer Detailpläne. Wenn Du PC-Arbeit liebst, gerne zeichnest, 3-dimensional denkst, detailversessen bist und gerne im Team arbeitest, bist Du hier am richtigen Platz.

Was mache ich konkret als Elektroniker*in der Fachrichtung Betriebstechnik?

Installation und Prüfung

Neben dem klassischen Arbeitsbereich der Energie- und Starkstromtechnik sind Elektroniker/innen für Betriebstechnik auch im Bereich der Automatisierungs-, Prozessleit- und Gebäudesystemtechnik tätig. Ihre Einsatzbereiche erstrecken sich also von Kraftwerksanlagen und Umspannwerken von Energieversorgungsunternehmen über Montagestraßen der Automobilindustrie bis zu bahntechnischen Anlagen. Gegebenenfalls arbeiten sie auch mit vernetzten Produktionsanlagen, in denen z.B. Produktions- und Logistikprozesse integriert werden. Auch der Bereich Elektromobilität bietet Elektronikern und Elektronikerinnen für Betriebstechnik weitere zukunftsweisende Tätigkeitsbereiche. Beispielsweise sind sie am Aufbau der Infrastrukturnetze beteiligt, die für die Energieversorgung der Fahrzeuge nötig sind.

Wird eine Produktionsanlage gebaut oder erweitert, analysieren sie zunächst die Kundenanforderungen und wählen Komponenten und Software aus. Sie bauen Geräte und Antriebssysteme zusammen, verlegen Kabel und Anschlüsse, bauen Schaltgeräte und Antriebe, Sensoren (z.B. Lichtschranken) sowie Aktoren (z.B. Elektromotoren, hydraulische und pneumatische Systeme) ein. Mit deren Hilfe werden etwa abgefüllte Flaschen in zuvor exakt positionierte Kästen gehoben und dann weiterbefördert. Außerdem richten sie speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) für automatisierte Systeme ein, installieren Software, konfigurieren, programmieren und testen die Systeme. Schließlich installieren sie Sicherheitseinrichtungen sowie alle Systeme, die für die Überwachung der Anlage erforderlich sind, und überprüfen diese sorgfältig.

Falls Leistungen von anderen Unternehmen erbracht werden, überprüfen Elektroniker/innen für Betriebstechnik deren Tätigkeit aus elektrotechnischer Sicht und wirken bei der Abnahme der Systeme mit. Sie nehmen Anlagen in Betrieb und weisen die künftigen Nutzer in die Bedienung ein.

Instandhaltung und technischer Service

Da Ausfälle von Betriebsanlagen hohe Kosten verursachen können, sorgen Elektroniker/innen für Betriebstechnik durch regelmäßige Wartungsarbeiten für die Minimierung von Stillstandszeiten. Dabei prüfen sie auch die elektrischen Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen und setzen Diagnosesysteme ein. Dazu sind sie nicht immer vor Ort: häufig kommen Fernwartungssysteme zum Einsatz. Elektroniker/innen für Betriebstechnik beraten auch ihre Auftraggeber, machen sie ggf. auf neue Techniken und Verbesserungsmöglichkeiten einer bestehenden Anlage aufmerksam und geben Auskunft über die zu erwartenden Kosten. Sie entwerfen nach Absprache etwaige Umbauten, lesen und zeichnen Schaltpläne, berechnen die Menge und die erforderlichen elektrischen Werte der Bauteile und bestellen sie. Ihre Tätigkeit dokumentieren sie z.B. in Prüfprotokollen.

Tritt in einer Produktionsanlage eine Störung bzw. eine Fehlermeldung auf, suchen Elektroniker/innen für Betriebstechnik umgehend nach der Ursache für das Problem. Sie lesen die – z.T. nur in englischer Sprache vorliegenden – Herstellerangaben, führen Prüfungen und Messungen durch. Anschließend ergreifen sie Sofortmaßnahmen, ermitteln und analysieren die Ursachen und beseitigen die Störung. Bei der Reparatur sind sie zwar meist allein tätig, jedoch sprechen sie sich stets mit Kollegen bzw. Mitarbeitern des jeweiligen Betriebs ab.

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